Fairtrade-Frühstück 2017

Was bedeutet eigentlich Fairtrade?

Im Religionsunterricht haben unsere beiden dritten Klassen sich mit dem Thema Fair Trade beschäftigt und dabei besonders über das Thema Schokolade gesprochen. In zwei Schulstunden hat eine Referentin uns ganz viel über das Land Bolivien und die Kakaopflanze erzählt. In den nächsten Stunden haben wir festgestellt, dass es viele verschiedene Produkte gibt, die fair gehandelt werden (Kleidung, Fußbälle, Kaffee, einige Obstsorten und vieles mehr) und gelernt, woran man sie in Geschäften erkennen kann. Dann haben wir ein gemeinsames Frühstück geplant, bei dem wir nur fair gehandelte Produkte oder Bioprodukte auf dem Tisch haben wollten. Dazu haben wir zuerst einen Einkaufszettel erstellt. Danach sind wir mit der ganzen Klasse einkaufen gegangen. Im Supermarkt mussten wir manchmal ganz schön suchen, um die fair gehandelten Produkte zu finden.

Am nächsten Tag haben wir dann gemeinsam in unserem Ganztagsraum gefrühstückt. Als wir hereinkamen, waren drei Tische gedeckt, aber auf dem größten Tisch war nur ein Teller mit zwei Brotscheiben und ein Krug mit Wasser. Das sollte uns zeigen, dass es in manchen anderen Ländern wirklich so ist, dass sich ganz arme Menschen sehr wenig Nahrung mit vielen anderen teilen müssen. Natürlich haben wir später alles gerecht in der ganzen Klasse aufgeteilt und es war sehr lecker.

Eindrücke der Drittklässler:

Wir haben gelernt, dass es viele tolle Sachen gibt, die FairTrade und Bio sind. Daher kaufen wir nun öfter Sachen, die fair gehandelt sind.

Wir haben auch gelernt, dass es besser ist, Fair Trade-Produkte zu kaufen, weil Fair Trade heißt, dass Kinder nicht dafür arbeiten müssen. Die Bauern bekommen mehr Geld für ihre Waren und die Kinder können zur Schule gehen. Und für die Umwelt ist es auch noch besser.

Wir danken dem Eine-Welt-Beirat der Stadt Düsseldorf für die finanzielle Unterstützung dieser Unterrichtseinheit. Es hat uns großen Spaß gemacht!