Im Rahmen der diesjährigen Projektwoche unter dem Motto „Afrika“ tauchten alle Kinder der KGS Essener Straße eine Woche lang in eine andere Kultur ein. Sie setzten sich in unterschiedlichen Lerngruppen mit einzelnen Ländern des Kontinents auseinander, stellten Regenrohre und afrikanische Spiele her, sangen afrikanische Lieder oder besuchten den Aquazoo, wo sie die Krokodile hautnah erleben durften. All diese kreativen Auseinandersetzungen sowie das Arbeiten in klassenübergreifenden Lerngruppen, boten eine interessante Abwechslung zum regulären Schulalltag. Die Woche wurde auch genutzt, um für Elefanten, Krokodile, Zebras und bunte Vögel Tiermasken für das Trommelfest der Tiere herzustellen.
















































Der Abschluss und sicherlich der Höhepunkt der Projektwoche stellte nämlich ein gemeinsamer Trommeltag dar. Unter der Leitung des ursprünglich aus Senegal stammenden Projektleiters, Fallou Sy, stand dieser Tag unter dem Motto des Trommelns. Jedes Kind bekam eine „eigene“ Trommel zugeteilt, auf der es trommeln durfte. Den ganzen Vormittag erklangen Trommelklänge aus der Sporthalle und es wurde gemeinsam zu afrikanischen Rhythmen und Liedern gesungen und getanzt, um für das große Abschlusskonzert auf dem Schulhof zu proben.
















































Zahlreiche Eltern, Geschwister und auch Großeltern kamen um 14 Uhr zur Schule, um die Geschichte von der kleinen Trommel Djembi und ihrem Trommel-Großvater auf einer Reise zum Trommelfest der Tiere zu erleben. Dabei wurde bei strahlendem Sonnenschein getrommelt, gesungen und getanzt – am Ende klatschte, sang und tanzte sogar das Publikum begeistert mit, sodass es sicherlich weit im Viertel zu hören war, als fast 300 Trommeln konzentriert gleichzeitig geschlagen wurden.

























































Nach der Aufführung freuten sich die Kinder, ihren Eltern die Ergebnisse ihrer Projektwoche zu präsentieren. Für das leibliche Wohl sorgte – wie immer – die Elternschaft mit leckeren Kleinigkeiten, sodass ein geselliges Beisammensein garantiert war. Allen Eltern, die durch ihre Hilfe und Salat- oder Kuchenspenden mitgeholfen haben, ein großes Dankeschön. Unser ganz besonderer Dank gilt Herrn Akbaba, dessen Dönerstand sich wieder größter Beliebtheit bei allen Besuchern erfreute.
Es war mal wieder ein stimmungsvolles und rundum gelungenes Fest!
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